Désirée Sannwald

„Ein Funken Licht genügt, um die Dunkelheit auszuleuchten.“

Désirée
Sannwald

„Ein Funken Licht genügt, um die Dunkelheit auszuleuchten.“


In meinen Augen ist Eigenermächtigung das Licht der inneren Wahrheit – sanfter, ewig.


In dieser Behutsamkeit liegt der Schlüssel zum wahren Sein. Es bedarf Mut diese Tür aufzuschließen. Licht bahnt sich seinen Weg wie ein Fluss. Es strömt sanft und findet seinen Weg überall hin. Es bewässert Samen unserer Persönlichkeit, die lange vertrocknet im Verborgenen lagen. Dieser Prozess birgt Geschenke, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegen und sich erst im Geschehen offenbaren.

Ich möchte bewirken, dass Menschen den Mut fassen, ihre persönlichen Gaben in die Welt zu tragen und sich darin entfalten. Ungeachtet davon, was andere glauben, wir seien zu müssen. Damit wird unsere Welt eine lichtvollere und sie leuchtet heller, je mehr bewusste und sich – ihrer wahren Bestimmung selbst lebenden – Menschen darin wohnen. Dies ermutigt auch andere, in ihr Licht zu gehen und schafft Frieden. In diesem behutsamen, zerbrechlichen Prozess, in der eine alt, ausgediente Hülle zerfällt und abgestrichen wird, reift eine neue heran. Darin sehe ich mich als Begleitung.

„Wissen und Selbst-Erkennung befreien aus der inneren Sklaverei“

Meine Ziele…

  • Eine Erweiterung Ihrer Persönlichkeit zu erarbeiten, anstatt etwas abzuschneiden oder zu trennen. Z. B. statt ungesunde Beziehungen hinter sich zu lassen, diese schon durch Wissen frühzeitig zu erkennen und eigene Lieben darüber aufzuklären.
  • Die innere Weisheit und Intelligenz zu schulen.
  • Statt „entweder oder“ ein „sowohl als auch“, d. h. Sie lernen sowohl stark als auch schwach zu sein und erfahren durch unsere Arbeit, die positiven Seiten der Schwäche, die Sie langfristig in Ihren Alltag miteinflechten. So kann z. B. eine Schwäche auch eine vorzeitige Frühwarnung für Überarbeitung/-forderung sein.
  • Vertrauen zu erarbeiten, um sich in neue, unbekannte Situationen hineinzubegeben und sich immer wieder neu entdecken zu lernen, d. h. kindliche Freude beizubehalten, das Leben als Abenteuer zu sehen und auch im Alterungsprozess nicht in der Rigidität stecken zu bleiben, sondern zu nehmen, was ist und daraus zu wachsen.
  • Den Körper als Vertrauten und Freund zu gewinnen und ins Leben miteinzubeziehen, in Situationen nicht nur auf die Ratio zu lauschen, sondern die neu gewonnenen Freunde „Körper und Gefühl“ sprechen zu lassen.
  • Die Würdigung des Leids, d. h. es ist durch eine Einschneidung (z. B. Krankheit, Verlust, Traumata) eine neue Seite (Sanftmut, Tiefsinnigkeit, usw.) herangewachsen.
  • Raum zu schaffen, um Gefühle jeglicher Art voll aus- und nachzuerleben, damit sie nicht als offene Gestalt in ihrem Leben florieren.
  • Hinsehen, hinspüren, Bedürfnisse eruieren -auch wenn sie aus vergangenen Zeiten stammen- und diese nachversorgen als Stellvertretung und somit von Ohnmachtsgefühlen zu befreien.

„Ich weiß um das Erleben, zu glauben, ein Lebensthema sei gelöst, ehe es sich in anderer Verkleidung wieder zu mir gesellte. Zeitweilen war ich frustriert und fühlte mich gescheitert, nachdem ich entdeckt hatte, dass es schon wieder lediglich in anderer Form da ist. Hilfe zu suchen löste bei mir Scham aus, da ich stets auf meine innere Stärke hoffen konnte. Dem gegenüber fühlte ich mich ohnmächtig und klein und hinterfragte meine Wertigkeit, was ich mit harten Glaubenssätzen gegen mich richtete. Ein Kampf mit mir selbst, obwohl ich spürte, dass genau dies zu meinem Prozess gehört, um mich in eine nächsthöhere Ebene zu entwickeln.“   

Hurt people hurt people


Das Leid der Unbewusstheit.

Zu erfassen, dass ein Erwachsener aufgrund seiner eigenen Mangelerfahrung und einstigen Vulnerabilität verletzt,  war in meiner Kindheit eine der wichtigsten und weisesten Überlebensstrategien. Diese Prägung kreierte mein Weltbild, gleichsam blieb der Kern in mir unversehrt….

…. Meine Vita schulte mich in Empathie und Weitsichtigkeit, erst als junge Frau spürte ich eine Art Unfreiheit in mir, während ich beobachtete, dass obgleich der Wunsch bestand, gesehen und unterstützt zu werden, viele Begegnungen mit Menschen darin mündeten, dass meine Stärke und Kraft zum Quell anderer wurden. In mir wuchs eine Art Traurigkeit heran. Es gelang mir nicht, sie durch die facettenreichesten Versuche abzuschütteln . Als ich den Pfad aufnahm, in eine teilweise sehr schmerzvolle Welt des nicht Vorhandenen, das mir Entbehrte, begann ich um das zu trauern, was ich als Kind und auch in späteren Lebenssituationen gebraucht hätte. Dies stellte zunächst mein gesamtes Leben auf den Kopf; weder wusste ich, wer ich bin, noch was ich bin. Ich glaubte, alle Hüllen meines Selbst zu verlieren. Doch nach und nach entstand eine feine Membran, nachdem ich in einem Bereich geläutert wurde. In dieser Zeit ging ich stundenlang spazieren, mein Blick fiel auf einen Baum, der im vorangegangen Herbst gefällt wurde. In jenem Frühjahr trieb er feine Äste aus und ich erkannte, was ich bin, kann mir niemals genommen werden:

„Werde, die du bist!“

In mir gibt es eine Instanz, die intelligenter ist, als meine Umwelt – eine göttliche Lebenskraft, die weiß, wann Zeit für eine bestimmte Entfaltung ist und ihrem eigenen Rhythmus folgt. Ein tiefes Urvertrauen erfasste mich. Ich trug nun in mir Mut diese dunklen Nächte meiner Seele zu durchschreiten. Denn auch ich war und handelte unbewusst unter dem Mantel der Kraft. Heute kann ich aus der Mitte meines Seins agieren, indem ich bewusst wähle stark oder schwach zu sein und achte meine Grenzen. Denn beides hat seine guten Seiten. Dieses Vertrauen auf das Sein umfasst meinen Blick auf den Menschen. In mir lodert ein Feuer, das zeitlebens in mir brennt und ich sehe mich berufen, andere Menschen auf diesem Selbstwerdungs-Prozess Geleit zu geben.

Nächste Schritte

Warum nicht einmal den Verstand überraschen, was es zu entdecken gilt?! 

1

  • Kennenlernen

Vereinbarung eines Kennenlernens in meiner Praxis

2

  • Erstgespräch

Anamnese mit anschließendem Behandlungsplan

3

  • Therapieverlauf

Sitzungen in der Praxis oder Online inklusive „Hausaufgaben“

4

  • Eigenermächtigung

Ausläuten der Therapie mit individuellem „Ressourcenkoffer“